Liebe Schwestern und Brüder,
„Wir beten, dass Versöhnung Hass entwaffnet,
Frieden Krieg besiegt,
Hoffnung Verzweiflung überwindet.“
Frieden Krieg besiegt,
Hoffnung Verzweiflung überwindet.“
Mit diesen Worten endet der Aufruf des Deutschen Komitees e.V. für den heutigen Weltgebetstag „Zukunftsplan: Hoffnung“. Ich danke Ihnen von Herzen, dass Sie in Ihren Gemeinden, Einrichtungen und Zuständigkeitsbereichen in Friedensandachten und -gottesdiensten, auf Social-Media-Kanälen und in vielen seelsorglichen Gesprächen für den Frieden eintreten, für ihn beten und von diesem wichtigen geistlichen Dienst nicht ablassen.
Die zunehmende Kriegsrhetorik in öffentlichen Stellungnahmen erfüllt mich mit Sorge. Das Handeln Putins ist klar zu verurteilen. Aber wir müssen aufpassen, dass nicht eine überzogene symbolische Politik und eine Sprache der Gewalt sich unserer bemächtigt, wo sie weder angebracht noch hilfreich ist. In unseren Gemeinden leben Menschen mit ukrainischen und russischen Wurzeln. Beten wir gemeinsam.
Die in der Landeskirche zuständigen Fachbereiche haben für diesen Dienst ein dreisprachiges Friedensgebet entworfen – für Ihre Gottesdienste und Andachten, Ihre Webseiten, zum Auslegen und Verteilen, vielleicht auch noch für heute Abend beim Gottesdienst zum Weltgebetstag.
Gott segne Ihren Dienst und behüte Sie!
Im Gebet verbunden,
Ihr
Ralf Meister